Der Wissenschaftler: Susan Stuart, MD, Dermatologe in La Jolla, Kalifornien

Die Antwort: Obwohl es sich als eine effektivere Methode zum Händewaschen anfühlt, scheuert das Waschen mit heißem Wasser Ihre Haut nicht, vor allem in den brutalen Wintermonaten. Da kalte Luft die Feuchtigkeit nicht gut hält, ist sie sehr trocken und leitet Feuchtigkeit aus der Haut aus. Dies gilt insbesondere für die Teile, die am häufigsten den Elementen ausgesetzt sind, nämlich Gesicht und Hände. Ihre Haut verfügt über natürliche Öle, die eine Feuchtigkeitsbarriere bilden.
Dies ist die wichtigste Verteidigungslinie gegen die trockene kalte Luft im Freien, ganz zu schweigen von der trockenen Trockenluft, die zu Hause und bei der Arbeit durch das Heizungssystem gepumpt wird. Wenn Sie Ihre Hände waschen, können Sie schützende Öle zusammen mit Schmutz und Keimen wegwaschen, die Sie tatsächlich loswerden möchten. Dadurch bleibt die Feuchtigkeit in Ihrer Haut unberührt, das Wasser kann verdunsten und Ihre Haut bleibt trocken und anfällig für Risse.
Heißes Wasser ist das wirksamste, um Öle von den Händen zu entfernen. So, wie es sich anfühlt, wenn man gerade von außen hereinkommt, empfehlen Ärzte, die Hitze beim Waschen der Hände nicht hochzudrehen. Halten Sie sich stattdessen an lauwarmem Wasser. Ein heißes Händewaschen schädigt nicht nur die Lipidbarriere auf der Haut, sondern erweitert auch die Blutgefäße direkt unter der Oberfläche.
Wenn diese Kapillaren sich öffnen, strömt mehr Blut in den Bereich, was den Flüssigkeitsverlust verstärkt. Auf der anderen Seite des Wasserhahns drückt kaltes Wasser die Blutgefäße ein und schiebt Blut und Feuchtigkeit von der Hautoberfläche weg. Ganz gleich, ob Sie Handschuhe tragen oder sich beim Wiedereintritt für lauwarmes Wasser entscheiden. Die Haut vor extremen Temperaturschwankungen zu schützen, ist der beste Weg, Ihre Hände feucht und weich zu halten.

Digital Future 2030 #Digital2030 (April 2024).