Als Tee-Liebhaber habe ich es genossen, einige Forschungsergebnisse über die gesundheitlichen Vorteile von Tee zu lesen, ein Thema, das noch lange nicht erschöpft ist. Ein besonderer Tee ist der japanische Matcha-Tee.

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Der Tee stammt aus den Blättern von Camellia sinensis, einem weiß blühenden Immergrün. Die unterschiedliche Verarbeitung der Blätter ergibt grüne, schwarze und Oolong-Tees. Wenn die Teeblätter anfangen zu oxidieren und zu gären, gewinnen sie unterschiedliche Aromen und Aromen. Matcha wird überhaupt nicht fermentiert (oxidiert), sondern sofort verdampft und zu Pulver zermahlen. Dieses Pulver wird dann in heißes Wasser geschlagen, um einen Tee mit "grünem" Aroma ohne Bittergeschmack zu erhalten.
Es gibt ein paar Dinge, die Matcha anders machen. Erstens verbrauchen Sie das gesamte Teeblatt, da Sie das Teepulver konsumieren, anstatt Teeblätter zu gießen. Zweitens bleiben alle Antioxidantien im Blatt zurück, da es überhaupt nicht oxidiert wird. Dies führt zu folgenden Vorteilen:
1. Kann beim Fettabbau helfen: Eine Studie im American Journal of Clinical Nutrition fand heraus, dass Matcha bei der Stoffwechselrate geholfen hat, was einen schnelleren Fettabbau verspricht. Kaffee hat zwar seine eigenen Vor- und Nachteile, aber Matcha ist für viele Menschen eine bessere Wahl, da es eine beruhigende Wirkung hat und dem Koffein und anderen Elementen des Teeblatts Energie verleiht. Kaffee kann Unruhe und Koffein mit einem Absturz verursachen. Obwohl Matcha immer noch Koffein enthält, neigt es zu einem gleichmäßigeren, langfristigen Energieanstieg. Mit all diesen gesunden Antioxidantien ist es außerdem eine großartige Möglichkeit, Krankheiten und Krebs zu bekämpfen.
2. EGCG kann bei Mundgeruch helfen: Es ist auch mit der Unterdrückung oraler Erreger verbunden, die bei der Behandlung von Halitosis (Mundgeruch) hilfreich sein können. Ihr Mundgeruch kann nur eine Tasse Tee entfernt sein!
3. Hoher ORAC-Wert: Die Sauerstoffradikalabsorptionskapazität (ORAC) ist eine Methode zur Messung der Antioxidationsfähigkeit. Der ORAC-Wert von Matcha-Tee ist mit etwa 1348 Einheiten pro Gramm (oder Portion) einer der höchsten im Superfood-Bereich. Eines der Antioxidantien, in denen Matcha besonders hoch ist, ist Epigallocatechingallat (EGCG). Matcha hat bis zu 137-mal so viel EGCG wie andere infundierte grüne Tees. Dieses Antioxidans hat vielversprechende Ergebnisse bei der Bekämpfung von HIV, Krebs und vielen anderen Erkrankungen und Krankheiten gezeigt.
4. EGCG und Krebs: EGCG verspricht die Vorbeugung oder Behandlung von Krebs. In einigen Studien wurde beispielsweise festgestellt, dass weniger gefährdete Personen an Krebs erkrankten, wenn sie täglich EGCG einnahmen.
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5. EGCG-potenzielle HIV-1-Therapie: Eine Studie zeigte, dass EGCG einen Anti-HIV-1-Effekt hatte, indem es die Bindung von HIV-1-Glycoprotein an T-Zellen verhinderte. Dieser Effekt ist vielversprechend für die Anwendung bei HIV-Therapien.
6. Matcha ist eine gute Quelle für L-Theanin: Matcha ist eine gute Quelle für die Aminosäure L-Theanin. Eine kleine Studie ergab, dass es eine Anti-Stress-Wirkung hatte. Ein anderer stellte fest, dass es eine entspannende Wirkung hat, ohne Schläfrigkeit zu verursachen. Dies kann zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass Theanin an der Bildung von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) beteiligt ist, die die Dopamin- und Serotonin-Konzentration beeinflusst.
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